Nomen est omen Nomen est omen Nomen est omen

Ski Alpin 

Disziplin

09.06.1990, Sankt Veit an der Glan 

Geburtstag, Geburtsort

 

Matthias Mayer 

Nomen est omen

Weil Vater Helmut früher erfolgreich Skirennen gefahren ist, hat Sohn Matthias auch damit begonnen. Zusammen sind die Mayers fünf Olympiamedaillen schwer, vier davon hat der Junior beigesteuert.

Olympiasieger in der Abfahrt und Super-G

2014 krönte sich Matthias Mayer in Sotschi zum Olympiasieger in der Abfahrt, vier Jahre später eroberte er in Pyeongchang die Goldmedaille im Olympischen Super-G. Auch bei seinem dritten Olympiaeinsatz ließ sich der Kärntner nicht lange bitten und räumte in Peking gleich zweifach ab. Dank der Goldmedaille im Super-G und der Bronzenen in der Abfahrt ist „Mothl“ der erfolgreichste österreichische alpine Olympiasportler der Geschichte.

„Du musst noch konzentrierter sein!“

– Matthias Mayer

Lässige Geschichten

Die Lieblingspiste des Kärntners liegt aber weder in Russland noch in Südkorea, oder China, sondern in der Schweiz. „Wengen lässt die Herzen von Abfahrern aufblühen. Super intensiv und herausfordernd, mit sehr speziellen, unüblichen Passagen. Wie den Hundschopf, wo du zwischen den Felsen runterspringst, oder das Kernen-S, das sind einfach lässige Geschichten“, schwärmt Mayer, der seine Weltcupbilanz mittlerweile auf elf Siege und insgesamt 43 Podestplätze aufpoliert hat.

Als weniger lässig empfindet der Speed-Kaiser schlechtes Wetter. „Ist beispielsweise die Sicht beeinträchtigt, kostet das Nerven. Du musst noch konzentrierter sein und richtig dosieren, das gilt für die Piste wie im Straßenverkehr“, so Mayer, der unterwegs auf die Dienste des Q7 50 TDI quattro schwört.