Matthias Mayer
Nomen est omen
Olympiasieger in der Abfahrt und Super-G
2014 krönte sich Matthias Mayer in Sotschi zum Olympiasieger in der Abfahrt, vier Jahre später eroberte er in Pyeongchang die Goldmedaille im Olympischen Super-G. Auch bei seinem dritten Olympiaeinsatz ließ sich der Kärntner nicht lange bitten und räumte in Peking gleich zweifach ab. Dank der Goldmedaille im Super-G und der Bronzenen in der Abfahrt ist „Mothl“ der erfolgreichste österreichische alpine Olympiasportler der Geschichte.Lässige Geschichten
Die Lieblingspiste des Kärntners liegt aber weder in Russland noch in Südkorea, oder China, sondern in der Schweiz. „Wengen lässt die Herzen von Abfahrern aufblühen. Super intensiv und herausfordernd, mit sehr speziellen, unüblichen Passagen. Wie den Hundschopf, wo du zwischen den Felsen runterspringst, oder das Kernen-S, das sind einfach lässige Geschichten“, schwärmt Mayer, der seine Weltcupbilanz mittlerweile auf elf Siege und insgesamt 43 Podestplätze aufpoliert hat.Als weniger lässig empfindet der Speed-Kaiser schlechtes Wetter. „Ist beispielsweise die Sicht beeinträchtigt, kostet das Nerven. Du musst noch konzentrierter sein und richtig dosieren, das gilt für die Piste wie im Straßenverkehr“, so Mayer, der unterwegs auf die Dienste des Q7 50 TDI quattro schwört.