Michael Hayböck kam 2014 so richtig auf den Geschmack und erreichte ein neues Leistungsniveau: Zunächst feierte er seinen ersten Podestplatz im Weltcup und gewann Olympia-Silber mit der Mannschaft in Sotschi. Es folgten insgesamt acht WM-Medaillen im Team- und Mixed-Bewerb, ein zweiter Platz bei der Vierschanzentournee 2014/2015, sowie 17 Weltcupsiege, darunter fünf im Einzel. Seine persönliche Bestmarke liegt bei beeindruckenden 245,5 geflogenen Metern.
Für den ÖSV-Adler ist auf der Schanze, wie auch beim Golf, eine gewisse Ruhe und ein optimaler Schwung entscheidend. Er sieht die technische Komponente als weiteren wesentlichen Erfolgsfaktor.
Michael Hayböck
Kraft im Cockpit
Bei seinem mobilen Partner achtet der heute 33-Jährige zuerst auf die Reichweite, das Platzangebot und Design, allen voran die Bereifung. „Hässliche Reifen machen die Optik des schönsten Autos kaputt“, betont Hayböck, der seinen Fahrstil als zügig, aber vorausschauend beschreibt und am Beifahrersitz auf Kraft setzt. „Stefan ist schon so oft mit mir mitgefahren, der meutert nie“, schmunzelt der Weitenjäger, der auf seinen Wegen auf die Dienste des Audi A6 Avant s line 40 TDI quattro vertraut.