„Führe ein recht unspektakuläres Leben“ „Führe ein recht unspektakuläres Leben“ „Führe ein recht unspektakuläres Leben“

Ski Alpin 

Disziplin

07.12.1972, Altenmarkt im Pongau 

Geburtstag, Geburtsort

 

Hermann Maier 

„Führe ein recht unspektakuläres Leben“

Hermann Maier ist weit über die Grenzen des Skisports bekannt. Verantwortlich dafür ist eine lange Liste an Erfolgen und die beeindruckende Art und Weise wie diese errungen wurden.

Sein spektakulärer Sturz in Nagano 1998 und die beiden Olympiasiege im Super-G und Riesentorlauf brachten dem gelernten Maurer und staatlich geprüften Skilehrer in Anlehnung an Landsmann Arnold Schwarzenegger den Spitznamen „Herminator“ ein.

Nach seinem schweren Motorradunfall musste der Salzburger 2001 um seine Karriere bangen und 17 Monate pausieren. Sein Weg zurück brachte dem Salzburger eine Trophäe bei den Laureus World Sports Award 2004 ein. Maier, mit dem goldenen Verdienstkreuz der Republik Österreich ausgezeichnet und viermal zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt, fuhr in seiner Karriere neben vier Olympiamedaillen drei WM-Titel, vier Gesamtweltcupsiege und 54 Weltcupsiege ein.

Hermann Maier setzt auf Gelassenheit und Geduld.

quattro als Nonplusultra

Nach seinem Rücktritt 2009 stieg der dreifache Familienvater bewusst auf die Bremse und „führt ein recht unspektakuläres Leben, wo ich den Ausgleich bei ganz herkömmlichen Dingen finde.“ Auch im Straßenverkehr setzt der Pongauer auf Gelassenheit und Geduld. „Sich da von irgendwas aus der Ruhe bringen zu lassen, das man sowieso nicht beeinflussen kann, erschwert das Leben nur unnötig“, so Maier, der einen Audi Q7 pilotiert. „Wenn man in den Bergen wohnt, ist in Sachen Mobilität für mich absolutes Vertrauen und Verlässlichkeit entscheidend. Diesbezüglich ist der quattro sowieso das Nonplusultra am Markt, den habe ich schon früher auf den Reisen im Weltcup sehr geschätzt und daran hat sich nichts geändert.“