Sein spektakulärer Sturz in Nagano 1998 und die beiden Olympiasiege im Super-G und Riesentorlauf brachten dem gelernten Maurer und staatlich geprüften Skilehrer in Anlehnung an Landsmann Arnold Schwarzenegger den Spitznamen „Herminator“ ein.
Nach seinem schweren Motorradunfall musste der Salzburger 2001 um seine Karriere bangen und 17 Monate pausieren. Sein Weg zurück brachte dem Salzburger eine Trophäe bei den Laureus World Sports Award 2004 ein. Maier, mit dem goldenen Verdienstkreuz der Republik Österreich ausgezeichnet und viermal zu Österreichs Sportler des Jahres gekürt, fuhr in seiner Karriere neben vier Olympiamedaillen drei WM-Titel, vier Gesamtweltcupsiege und 54 Weltcupsiege ein.