Cornelia Hütter
Hauptsache genügend Platz
Drei Olympiateilnahmen, WM-Bronze im Super-G, vier Siege und 17 weitere Podest-Platzierungen im Weltcup auf der einen, drei Kreuzbandrisse innerhalb von fünf Jahren auf der anderen Seite - Cornelia Hütter ist mit den Sonnen- und Schattenseiten des Spitzensports bestens vertraut. Die Speed-Spezialistin, die im Dezember 2011 im Weltcup debütierte, hat sich das Motto „Von nix kummt nix“ auf ihre Fahnen geheftet und betont die Wichtigkeit fortschrittlich zu denken und handeln.
Die Polizeisportlerin, die gemeinsam mit Ex-ÖSV-Star Nicole Schmidhofer in einem Podcast hinter die Kulissen der Skisportbühne blickt, schwärmt bei ihrem Dienstfahrzeug, einem Audi Q7, vor allem über das Platzangebot.
Nach dem Rücktritt von Schmidhofer und Ramona Siebenhofer, sowie der Babypause von Tamara Tippler ist die Kumbergerin übrigens die Letzte des erfolgreichen Steirerinnen-Quartetts, das im vergangenen Jahrzehnt den Speed-Bereich so richtig aufgemischt hat.