Cornelia Hütter
„Die beste Erfindung überhaupt“
Cornelia Hütter setzte ihr Vorhaben in die Tat um, gewann 2011 bei der Junioren-Weltmeisterschaft zwei Bronzemedaillen und debütierte im Jahr darauf im Weltcup. Zwei Siege und ein Dutzend Podiumsplätze unterstreichen die Qualitäten der Steirerin, die sich trotz schwerer Knie-Verletzungen immer wieder in die Weltspitze zurückkämpfte. So wie aktuell, denn beim Weltcupfinale im März hatte sich Hütter in Andorra einen Kreuzbandriss und Innenmeniskusriss zugezogen und damit die gesamte Vorbereitung verpasst.
Angesprochen auf ihr Fahrverhalten wird schnell klar, dass die Speed-Spezialistin eine ordentliche Portion Tempo im Blut hat. Der Vater, Onkel und Cousin sind selber Autorennen gefahren, das hat definitiv abgefärbt. Reifenwechseln sei kein Problem „nur nicht so schnell wie in der Formel1“ und Schneeketten anlegen ginge ebenfalls, „aber dank des Audi A6 Avant brauche ich die nicht.“ Nur äußerst ungern verzichten würde Hütter dafür auf die Standheizung. „Die beste Erfindung überhaupt, es ist einfach ein Traum, wenn es beim Einsteigen schön warm ist.“