Daniel Tschofenig
Dank Akribie auf der Überholspur
Der Achomitzer debütierte in der Saison 2021/2022 im Weltcup, sprang im vergangenen Februar in Lake Placid erstmals aufs Podest und mit der Mannschaft zu WM-Bronze. Im Jahr 2023 sicherte sich der 21-Jährige bei den Europaspielen die Goldmedaille auf der Normalschanze. Für Tschofenig macht das Adrenalin, das bei jeder Sprungeinheit einschießt, den Job so reizvoll.Sein Erfolgsgeheimnis bringt er schnell auf den Punkt:
Für den perfekten Sprung muss laut Tschofenig, alles zusammenpassen. Beginnend beim Material, über die Anfahrt, den Absprung, die Flugphase bis hin zur Landung. „Perfekte Sprünge gibt es, wenn überhaupt, nur ganz, ganz selten. Mir ist er, glaube ich, noch nicht gelungen“, verrät der Ski Austria-Springer, der sich als ganz schlechter Beifahrer outet und bei einem Auto zuallererst die Front betrachtet.