Dank Akribie auf der Überholspur Dank Akribie auf der Überholspur Dank Akribie auf der Überholspur

Ski Sprung 

Disziplin

28.03.2002, Villach 

Geburtstag, Geburtsort

 

Daniel Tschofenig 

Dank Akribie auf der Überholspur

Daniel Tschofenig flog auf Anhieb an die Weltspitze und gilt dank seines kometenhaften Aufstiegs als Top-Favorit im heimischen Skisprungkader.

Der Achomitzer debütierte in der Saison 2021/2022 im Weltcup, sprang im vergangenen Februar in Lake Placid erstmals aufs Podest und mit der Mannschaft zu WM-Bronze. Im Jahr 2023 sicherte sich der 21-Jährige bei den Europaspielen die Goldmedaille auf der Normalschanze. Für Tschofenig macht das Adrenalin, das bei jeder Sprungeinheit einschießt, den Job so reizvoll.Sein Erfolgsgeheimnis bringt er schnell auf den Punkt:

„Ich bin ein akribischer Arbeiter. Wo andere vielleicht etwas früher sagen, das passt schon, sage ich meistens nein, daran müssen wir noch arbeiten.“

- Daniel Tschofenig

Für den perfekten Sprung muss laut Tschofenig, alles zusammenpassen. Beginnend beim Material, über die Anfahrt, den Absprung, die Flugphase bis hin zur Landung. „Perfekte Sprünge gibt es, wenn überhaupt, nur ganz, ganz selten. Mir ist er, glaube ich, noch nicht gelungen“, verrät der Ski Austria-Springer, der sich als ganz schlechter Beifahrer outet und bei einem Auto zuallererst die Front betrachtet.

„Dieses Detail ist mir wichtig. Ich finde es cool, wenn wie beim Audi A6 Avant alles gut harmoniert und etwas aggressiver aussieht.“

- Daniel Tschofenig