Daniel Hemetsberger
Das Nonplusultra
„Im Vergleich zu meinen Jugendjahren, wo ich teilweise gefahren bin wie ein Irrer, gehe ich es heute aber wesentlich ruhiger und vor allem kontrollierter an.“
Seine Begeisterung für den Skisport hat er vom Vater, den er neben seinem ehemaligen Landesverbandstrainer Fritz Offenhauser und Europacup-Trainer Christian Perner als größten Förderer bezeichnet. Nach seinem Sieg bei der Europacup-Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm feierte Hemetsberger, dessen Karriere von vier Kreuzbandrissen gezeichnet ist, im Jänner 2018 sein Weltcupdebüt auf der Kitzbüheler Streif. Zwei Jahre später gewann der Oberösterreicher mit Rang 15 in Kvitfjell seine ersten Weltcuppunkte, im Anschluss ging es stetig bergauf. Nach drei Top-10-Resultaten raste er im Jänner 2022 in Kitzbühel als dritter erstmals auf ein Weltcuppodest. Das Hahnenkammrennen einmal zu gewinnen ist das erklärte Ziel, „das wäre das Nonplusultra“, so der gebürtige Vöcklabrucker, der zuletzt in Cortina d’Ampezzo auch seinen ersten Podestplatz im Super-G fixieren konnte.