A Story of Progress
Eine Frage der Leidenschaft
24.10.2023
Was macht Sölden und den Rettenbachgletscher so speziell, worauf wird es am Renntag ankommen?
Katharina Liensberger:
Für mich ist Sölden ganz besonders - ein Heimrennen, die vielen Fans, die Atmosphäre, das alles beflügelt mich so richtig. Man weiß nicht, wo man steht, trainiert ein halbes Jahr lang ohne Rennen, will natürlich die bestmögliche Performance zeigen. Der Nervenkitzel ist immer etwas ganz besonders.
Marco Schwarz:
Genau. Sölden, ein Heimrennen, das ist immer speziell. Das erste Rennen der Saison, man arbeitet den ganzen Sommer darauf hin. Natürlich hat man den gruppeninternen Vergleich, aber schlussendlich sieht man erst am Renntag, ob man bestmöglich auf die Saison vorbereitet ist, oder noch an ein paar Schrauben drehen muss. Und natürlich pusht einen das Heimpublikum so richtig.
Was habt ihr euch zunächst nicht zugetraut und trotzdem erfolgreich erarbeitet?
Katharina Liensberger:
Wenn man sich etwas vorstellt und erreichen will, ist das noch lange nicht so, dass man es auch umsetzen und erreichen kann. Bei mir hat es bis zum ersten Weltcupsieg sehr lange gedauert. In Åre, am 13. März 2021, habe ich so gesehen eine sehr große Hürde überwunden. Ich war immer sehr knapp dran, oft haben nur ein paar Hundertstel gefehlt. Man stellt sich zwar im Kopf vor, dass man es umsetzen kann, aber dass es dann auch in Erfüllung geht, da braucht es sicherlich auch das Quäntchen Glück dazu.
Wie lautet eure Erfolgsformel bzw. was macht den perfekten Skirennläufer aus?
Marco Schwarz:
Katharina Liensberger:
Für mich ist Sölden ganz besonders - ein Heimrennen, die vielen Fans, die Atmosphäre, das alles beflügelt mich so richtig. Man weiß nicht, wo man steht, trainiert ein halbes Jahr lang ohne Rennen, will natürlich die bestmögliche Performance zeigen. Der Nervenkitzel ist immer etwas ganz besonders.
Marco Schwarz:
Genau. Sölden, ein Heimrennen, das ist immer speziell. Das erste Rennen der Saison, man arbeitet den ganzen Sommer darauf hin. Natürlich hat man den gruppeninternen Vergleich, aber schlussendlich sieht man erst am Renntag, ob man bestmöglich auf die Saison vorbereitet ist, oder noch an ein paar Schrauben drehen muss. Und natürlich pusht einen das Heimpublikum so richtig.
Was habt ihr euch zunächst nicht zugetraut und trotzdem erfolgreich erarbeitet?
Katharina Liensberger:
Wenn man sich etwas vorstellt und erreichen will, ist das noch lange nicht so, dass man es auch umsetzen und erreichen kann. Bei mir hat es bis zum ersten Weltcupsieg sehr lange gedauert. In Åre, am 13. März 2021, habe ich so gesehen eine sehr große Hürde überwunden. Ich war immer sehr knapp dran, oft haben nur ein paar Hundertstel gefehlt. Man stellt sich zwar im Kopf vor, dass man es umsetzen kann, aber dass es dann auch in Erfüllung geht, da braucht es sicherlich auch das Quäntchen Glück dazu.
Wie lautet eure Erfolgsformel bzw. was macht den perfekten Skirennläufer aus?
Marco Schwarz:
Wenn die ersten Erfolge eingefahren werden, wird man noch hungriger, arbeitet noch härter. Das macht es dann aus.
Welche Rolle spielt der Fortschritt und die permanente Weiterentwicklung bei der Jagd nach der großen Kristallkugel?
Marco Schwarz:
Die Konkurrenz schläft nicht, arbeitet stetig weiter und so ist es auch bei mir. Immer in Absprache mit den Skifirmen, was das Material betrifft, aber auch mit den Kondi-Trainern. Man schaut immer ein bisschen nach links und rechts, was kann man noch verbessern, dass man dann schlussendlich ganz oben steht.
Katharina Liensberger:
Für die große Kristallkugel braucht es sicher drei Disziplinen, in denen man aufs Podium fahren kann, um realistisch zu bleiben. Im Allgemeinen geht es um die ständige Weiterentwicklung, ich denke, das ist bei Audi ähnlich wie im Skirennlauf.
Wie interpretiert ihr eure Rollen als Vorbilder?
Katharina Liensberger:
Welche Rolle spielt der Fortschritt und die permanente Weiterentwicklung bei der Jagd nach der großen Kristallkugel?
Marco Schwarz:
Die Konkurrenz schläft nicht, arbeitet stetig weiter und so ist es auch bei mir. Immer in Absprache mit den Skifirmen, was das Material betrifft, aber auch mit den Kondi-Trainern. Man schaut immer ein bisschen nach links und rechts, was kann man noch verbessern, dass man dann schlussendlich ganz oben steht.
Katharina Liensberger:
Für die große Kristallkugel braucht es sicher drei Disziplinen, in denen man aufs Podium fahren kann, um realistisch zu bleiben. Im Allgemeinen geht es um die ständige Weiterentwicklung, ich denke, das ist bei Audi ähnlich wie im Skirennlauf.
Wie interpretiert ihr eure Rollen als Vorbilder?
Katharina Liensberger:
Wenn ich so sein kann, wie ich bin, und das, was ich tue, auch bei anderen Begeisterung entstehen lässt, freut mich das persönlich immer sehr. Es gibt sehr viele Rollen und Vorbilder in unserer, aber auch in anderen Sportarten. Es tut einfach gut, wenn man merkt, dass man jemandem nacheifern kann. Damit wird die Latte noch höher gelegt, das ist was Schönes.
Marco Schwarz:
Es ist schon sehr cool, wenn man Kinder und Jugendliche trifft, sie vielleicht zum Sport bewegen kann und ihnen die Leidenschaft zeigt. Das ist ein wichtiger Part.
Hattet ihr Vorbilder, wenn ja, welche?
Marco Schwarz:
Ich war immer ein Fan von Benni Raich und Hermann Maier und auch ein großer Bode Miller-Fan.
Katharina Liensberger:
Bei mir waren es viele. Lindsey Vonn, Mikaela Shiffrin, Marcel Hirscher, Hermann Maier, Didier Cuche - es gibt so viele Namen, die ich nennen könnte, aber das Wesentliche war für mich trotzdem immer meinen eigenen Weg zu gehen und meine eigene Geschichte zu schreiben.
Marco Schwarz:
Es ist schon sehr cool, wenn man Kinder und Jugendliche trifft, sie vielleicht zum Sport bewegen kann und ihnen die Leidenschaft zeigt. Das ist ein wichtiger Part.
Hattet ihr Vorbilder, wenn ja, welche?
Marco Schwarz:
Ich war immer ein Fan von Benni Raich und Hermann Maier und auch ein großer Bode Miller-Fan.
Katharina Liensberger:
Bei mir waren es viele. Lindsey Vonn, Mikaela Shiffrin, Marcel Hirscher, Hermann Maier, Didier Cuche - es gibt so viele Namen, die ich nennen könnte, aber das Wesentliche war für mich trotzdem immer meinen eigenen Weg zu gehen und meine eigene Geschichte zu schreiben.