Mit Wortwitz und Charme Mit Wortwitz und Charme Mit Wortwitz und Charme
Michaela Kirchgasser 

Mit Wortwitz und Charme

17.04.2023

Die ehemalige Skirennläuferin Michaela Kirchgasser überzeugt nach ihrem Karriereende als Moderatorin und rasende Reporterin. Im neuen Audi Magazin spricht die quirlige Power-Frau über Erfolgsrezepte, ihre Schokoladenseite und Rolle als Mutter. Außerdem plaudert die Salzburgerin über neue Dimensionen und verrät, wer ihr Fan-Herz höherschlagen lässt.

Vier Ringe, vier Turniere – der Audi Circuit wird diese Woche am Murhof finalisiert, eine Location, die auch du in bester Erinnerung hast, oder?

Definitiv. Ich habe am Murhof 2019 mein Debüt als Moderatorin feiern dürfen. Turnierveranstalter Gary Stangl hat mich damals spontan gefragt, ob ich das ProAm-Dinner im Rahmen der Legends-Turnier Woche moderieren möchte. Es war zwar ein Sprung ins kalte Wasser, hat aber sehr viel Spaß gemacht und ganz gut funktioniert. Ich wurde noch am selben Abend für das darauffolgende Jahr gebucht.

Ob als Kolumnistin, Moderatorin, Reporterin – ob Fußball oder Skisport, mittlerweile stellst du die Fragen. Was hat dich für diesen Rollentausch motiviert?

Ich muss ehrlicherweise vorwegschicken, dass ich sehr gerne rede, das ist aber nichts neues (lacht). Ich habe gemerkt, dass ich mich mit dem Mikrofon in der Hand ganz wohl fühle. Dass es dann gleich so schnell in einer eigenen Serie (Anm: Kirchi trifft) gipfelt, kam für mich selbst überraschend und ist nach wie vor die Schokoladenseite.
Fotocredits: GEPA
Wie hast du als ehemalige Spitzensportlerin den Journalismus wahrgenommen? Gab es Interviews oder Medienauftritte, die dir unangenehm waren?

Unangenehm war es nur, wenn ich schlecht gefahren bin, aber die Medien waren immer sehr fair zu mir. Wenn es nicht gepasst hat, haben sie das auch klipp und klar so geschrieben, aber sie haben nie nachgetreten. Wenn es gut war, haben sie nur gesagt, Michi erzähl, und mich dann ohne Unterbrechung reden lassen. Das war einfach (lacht).

Als Kennerin der Szene, welche Fußballerin, welcher Fußballer lassen das Fan-Herz der Michaela Kirchgasser höherschlagen?

Viktoria Schnaderbeck und Laura Feiersinger sind tolle Persönlichkeiten und total coole Mädels, bei den Männern fasziniert mich Andi Ulmer. In seinem Alter so eine Laufmaschine zu sein ist einfach unglaublich. Was der Woche für Woche abliefert, wie er voranschreitet und seine Vorbildfunktion in dieser jungen Mannschaft ausfüllt, das taugt mir extrem.

Wie lassen sich deine Jobs mit deiner Rolle und Verantwortung als Mutter unter einen Hut bekommen?

Unter einen Hut bekomme ich das alles, weil ich einen sehr guten Background habe. Neben meinem Mann, der karenziert ist, haben wir vier Omas und Opas in der direkten Umgebung. Ich bin ein strukturierter Chaot, es ist nicht immer alles perfekt, aber am Ende des Tages funktioniert es sehr gut.

Wie lautet dein Rezept für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft?

Wir versuchen mit Hausverstand auf das Thema einzugehen, haben etwa bei der Energieversorgung darauf geachtet, so autark wie möglich unterwegs zu sein. Ich bin vor zwei Jahren auch ganz bewusst auf die Elektromobilität umgestiegen, vertraue auf die Dienste eines Audi Q4 e-tron und muss ehrlich sagen, dass ich echt begeistert bin. Es ist ein anderes Autofahren, wesentlich ruhiger und entspannter, total angenehm. Ich komme mit einer Ladung von mir daheim locker bis Wien, das Fahrverhalten ist ein Traum, dazu die vielen technischen Raffinessen. Ich kann den Umstieg nur jedem empfehlen, es ist einfach eine neue Dimension.

Wie entscheidend ist Fortschritt für dich persönlich im alltäglichen Leben?

Schon sehr, aber wenn man sich ab und zu rausnimmt, kann man den Luxus des Fortschritts besser einordnen und viel mehr auskosten. Wir alle profitieren vom Fortschritt und von dem, was uns dadurch möglich gemacht wird.

Vieles wird einfacher und selbstverständlich, aber deswegen dürfen wir uns nicht zurücklehnen und faul werden.

Das vollständige Interview mit Michaela Kirchgasser ist im neuen Audi Magazin nachzulesen.
Fotocredits: Simon Rainer
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Fotocredits: roastmedia
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