A Story of Progress
Engagement und volle Attacke
22.01.2024
Manuel, wie lautet die Erfolgsformel für das Nightrace, worauf kommt es in Schladming an?
Manuel Feller:
Schladming ist schon ein Hang, den man eigentlich von oben bis unten attackieren soll. Es ist zwischendrin schon ein g´scheiter Steilhang, aber wo ich von 27 auf 3 gefahren bin, habe ich von oben bis unten Trieb gemacht. Es ist möglich und das braucht es auch um hier aufs Podium zu fahren, oder das Rennen sogar gewinnen zu können. Also Engagement und volle Attacke von oben bis unten!
Was unterscheidet dein Gegenüber von der Konkurrenz?
Johannes Strolz:
Der Manu ist ein richtiges Unikat für den ganzen Sport, er ist schon jahrelang einer von den Allerschnellsten. Ich kenne ihn schon sehr sehr lange, wir sind seit den ersten FIS-Rennversuchen gemeinsam unterwegs. Was ihn sicher vom Rest massiv abhebt ist, dass er sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Er sagt was er sich denkt, ein „grader Michl“ auf gut Deutsch und er gibt immer Vollgas. Das macht ihm auch am meisten Spaß, Vollgas-Fahren. Das sind die zwei Dinge, die ihn vom Rest wirklich abheben.
Manuel Feller:
Von Strolzi kann man sich sehr viel abschauen. Er ist einer der ehrgeizigsten Athleten, die ich kenne. Ein Perfektionist, da würde ich mich auch nicht ausschließen, aber auf eine andere Art. Der Strolzi ist einer, der den Skisport Tag und Nacht lebt, das ist auch der Grund, warum er immer noch da ist. Er ist in dem Sinne einer der größten Kämpfer, die es gibt.
Was macht in euren Augen den perfekten Skirennläufer aus
Manuel Feller:
Ich glaube den perfekten Skirennsportler kann man so nicht beschreiben.
Manuel Feller:
Schladming ist schon ein Hang, den man eigentlich von oben bis unten attackieren soll. Es ist zwischendrin schon ein g´scheiter Steilhang, aber wo ich von 27 auf 3 gefahren bin, habe ich von oben bis unten Trieb gemacht. Es ist möglich und das braucht es auch um hier aufs Podium zu fahren, oder das Rennen sogar gewinnen zu können. Also Engagement und volle Attacke von oben bis unten!
Was unterscheidet dein Gegenüber von der Konkurrenz?
Johannes Strolz:
Der Manu ist ein richtiges Unikat für den ganzen Sport, er ist schon jahrelang einer von den Allerschnellsten. Ich kenne ihn schon sehr sehr lange, wir sind seit den ersten FIS-Rennversuchen gemeinsam unterwegs. Was ihn sicher vom Rest massiv abhebt ist, dass er sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Er sagt was er sich denkt, ein „grader Michl“ auf gut Deutsch und er gibt immer Vollgas. Das macht ihm auch am meisten Spaß, Vollgas-Fahren. Das sind die zwei Dinge, die ihn vom Rest wirklich abheben.
Manuel Feller:
Von Strolzi kann man sich sehr viel abschauen. Er ist einer der ehrgeizigsten Athleten, die ich kenne. Ein Perfektionist, da würde ich mich auch nicht ausschließen, aber auf eine andere Art. Der Strolzi ist einer, der den Skisport Tag und Nacht lebt, das ist auch der Grund, warum er immer noch da ist. Er ist in dem Sinne einer der größten Kämpfer, die es gibt.
Was macht in euren Augen den perfekten Skirennläufer aus
Manuel Feller:
Ich glaube den perfekten Skirennsportler kann man so nicht beschreiben.
Der eine macht es mit seiner Schnelligkeit, der andere mit seinem Gefühl auf Schnee, der nächste mit Kraft, der nächste mit Attacke. Wer für sich das beste Rezept aus diesen ganzen Komponenten findet, der ist der perfekte Skifahrer.
Johannes Strolz:
Ich glaube den perfekten Skiläufer gibt es nicht. Wie du sagst, es spielen zu viele Faktoren mit, die entscheidend sind. Es sind so viele verschiedene Typen im Weltcup unterwegs, die erfolgreich sind, von dem her gibt es das nicht und wird es das auch nicht geben.
Welcher Fortschritt hat dich rückblickend am meisten geprägt und weitergebracht?
Johannes Strolz:
Ich glaube den perfekten Skiläufer gibt es nicht. Wie du sagst, es spielen zu viele Faktoren mit, die entscheidend sind. Es sind so viele verschiedene Typen im Weltcup unterwegs, die erfolgreich sind, von dem her gibt es das nicht und wird es das auch nicht geben.
Welcher Fortschritt hat dich rückblickend am meisten geprägt und weitergebracht?
Johannes Strolz:
Bei mir war es gottseidank keine Verletzung, sondern mangelnde Leistung und die Folge daraus, dass ich nicht mehr Teil des Teams war. Das war gleichzeitig die größte Chance für mich einen riesengroßen Fortschritt zu machen. Wenn ich wirklich auf mich selber höre, wenn ich spüre welche Richtung ich mir selber vorgebe und das dann verfolge, dass es dann auch passt, war die größte Lektion, die ich in dieser Zeit gelernt habe.
Manuel Feller:
Da muss ich dir zustimmen. Die tiefsten Löcher haben zu den größten Fortschritten geführt. Bei meiner ersten richtigen Verletzung, das war mein Bandscheibenvorfall mit 18, 19 Jahren, da habe ich definitiv mit Abstand am meisten gelernt und den größten Fortschritt erzielt. Es wäre zwar fast mein Karrieren-Ende gewesen, was mir auch viele gesagt haben, aber aus dem Loch wieder rauszukommen hat mit bewusst gemacht, was ich wirklich brauche, um schnell zu sein. Somit war mein größter Tiefpunkt auch die Basis für meinen größten Fortschritt.
Wenn du die Zukunft deines Sportes mitgestalten könntest, was stünde auf deiner Agenda ganz oben?
Manuel Feller:
Wenn ich der Big Boss wäre, würde ich definitiv weniger reisen, würde vielleicht größere Events machen, würde eventuell Ski-Festivals über eine Woche machen. Das heißt nicht, dass ich an gewissen Orten, die wir aufsuchen nicht auch fahren will, aber nicht jedes Jahr.
Johannes Strolz:
Meiner Meinung nach sind zwei Themen aktuell für unseren Sport massiv wichtig und markant. Zum einen die Thematik, dass unser Sport hoffentlich in Zukunft aufgrund des vorherrschenden Klimawandels noch durchführbar ist und das zweite, dass der Sport auch für den Großteil noch leistbar ist. Wenn die zwei Sachen in eine gute Richtung gelenkt werden, glaube ich, dass der Sport noch über Generationen begeistern und Freude machen wird. Ich denke, wenn alle ihr Bestes geben, um in diese Richtung zu kommen, kann man es auch schaffen.
Bei mir war es gottseidank keine Verletzung, sondern mangelnde Leistung und die Folge daraus, dass ich nicht mehr Teil des Teams war. Das war gleichzeitig die größte Chance für mich einen riesengroßen Fortschritt zu machen. Wenn ich wirklich auf mich selber höre, wenn ich spüre welche Richtung ich mir selber vorgebe und das dann verfolge, dass es dann auch passt, war die größte Lektion, die ich in dieser Zeit gelernt habe.
Manuel Feller:
Da muss ich dir zustimmen. Die tiefsten Löcher haben zu den größten Fortschritten geführt. Bei meiner ersten richtigen Verletzung, das war mein Bandscheibenvorfall mit 18, 19 Jahren, da habe ich definitiv mit Abstand am meisten gelernt und den größten Fortschritt erzielt. Es wäre zwar fast mein Karrieren-Ende gewesen, was mir auch viele gesagt haben, aber aus dem Loch wieder rauszukommen hat mit bewusst gemacht, was ich wirklich brauche, um schnell zu sein. Somit war mein größter Tiefpunkt auch die Basis für meinen größten Fortschritt.
Wenn du die Zukunft deines Sportes mitgestalten könntest, was stünde auf deiner Agenda ganz oben?
Manuel Feller:
Wenn ich der Big Boss wäre, würde ich definitiv weniger reisen, würde vielleicht größere Events machen, würde eventuell Ski-Festivals über eine Woche machen. Das heißt nicht, dass ich an gewissen Orten, die wir aufsuchen nicht auch fahren will, aber nicht jedes Jahr.
Johannes Strolz:
Meiner Meinung nach sind zwei Themen aktuell für unseren Sport massiv wichtig und markant. Zum einen die Thematik, dass unser Sport hoffentlich in Zukunft aufgrund des vorherrschenden Klimawandels noch durchführbar ist und das zweite, dass der Sport auch für den Großteil noch leistbar ist. Wenn die zwei Sachen in eine gute Richtung gelenkt werden, glaube ich, dass der Sport noch über Generationen begeistern und Freude machen wird. Ich denke, wenn alle ihr Bestes geben, um in diese Richtung zu kommen, kann man es auch schaffen.